Die Worte des Allmächtigen Gottes | Wem gilt deine Treue?

06.04.2020

Der Allmächtige Gott sagt: "Gerade jetzt ist jeder Tag, den ihr durchlebt, entscheidend, und er ist von größter Bedeutung für eure Bestimmung und euer Schicksal, daher müsst ihr alles wertschätzen, was ihr heute habt, und jede Minute, die vergeht, als kostbar ansehen. Ihr müsst euch so viel Zeit wie möglich nehmen, um euch selbst den größten Nutzen zu verschaffen, damit ihr dieses Leben nicht vergeblich gelebt habt. Vielleicht verwirrt es euch, dass Ich solche Worte spreche. Offen gesagt, gibt es keinen unter euch, dessen Verhalten Mir Freude macht, denn so, wie ihr heute seid, habt ihr die Hoffnungen enttäuscht, die Ich für euch hegte. Ich kann also Folgendes sagen: Jeder von euch steht am Rande des Abgrunds, und euer früherer Schrei nach Hilfe und euer einstiges Streben nach Wahrheit und Licht nähern sich ihrem Ende. Hier wird euer Lohn am Ende offengelegt, und dies ist etwas, das Ich nie erwartet hatte. Ich möchte nicht tatsachenwidrig sprechen, denn ihr habt Mich sehr enttäuscht. Vielleicht wollt ihr das nicht hinnehmen, wollt euch nicht der Realität stellen - aber Ich muss euch ernsthaft fragen: Womit genau waren in all diesen Jahren eure Herzen erfüllt? Wem galt ihre Treue? Sagt nicht, diese Fragen kämen aus heiterem Himmel, und fragt Mich nicht, warum Ich solche Dinge gefragt habe. Ihr müsst wissen: Weil Ich euch zu gut kenne, Mich zu sehr um euch sorge und zu viel von Meinem Herzen in eure Handlungen und Taten investiert habe - darum habe Ich euch ohne Unterlass zur Rechenschaft gezogen und bittere Drangsal ertragen. Doch ihr lohnt es Mir mit nichts als Gleichgültigkeit und unerträglicher Resignation. Ihr wart Mir gegenüber so nachlässig. Könnte es möglich sein, dass Ich nichts davon weiß? Wenn ihr dies glaubt, ist es ein neuer Beweis, dass ihr Mich nicht wirklich liebevoll behandelt. Und so sage Ich, dass ihr eure Köpfe in den Sand steckt. Ihr seid alle so schlau, dass ihr nicht einmal wisst, was ihr tut - was also werdet ihr vorbringen, um Mir Rechenschaft abzulegen?

Die Frage, die Mich am meisten umtreibt, ist genau die, wem eure Herzen treu sind. Ich hoffe auch, dass jeder von euch versuchen wird, seine Gedanken zu ordnen und sich zu fragen, wem er treu ist und für wen er lebt. Vielleicht habt ihr noch nie gründlich über diese Fragen nachgedacht - also wie wäre es, wenn Ich euch die Antworten offenbarte?

Jeder, der ein Gedächtnis hat, wird folgende Tatsache anerkennen: Der Mensch lebt für sich selbst und ist sich selbst gegenüber treu. Ich glaube nicht, dass eure Antworten völlig richtig sind, denn ihr lebt jeder in seinem eigenen Leben, und jeder ringt mit seinem eigenen Leid. Daher seid ihr treu gegenüber den Menschen, die ihr liebt, und den Dingen, die euch gefallen; euch selbst aber seid ihr nicht ganz treu. Da ein jeder von den Menschen, Ereignissen und Objekten um ihm herum beeinflusst wird, seid ihr euch selbst nicht wirklich treu. Ich sage diese Worte nicht, um euch in eurer Treue zu euch selbst zu bestärken, sondern um eure Treue zu allen möglichen Dingen bloßzulegen, denn im Laufe so vieler Jahre habe Ich nie von einem von euch Treue erfahren. Ihr seid Mir all die Jahre gefolgt, habt Mir aber nie ein Jota an Treue geschenkt. Stattdessen hat sich euer Leben um die Menschen gedreht, die ihr liebt, und um die Dinge, die euch gefallen - und zwar so sehr, dass ihr sie jederzeit und überall in euren Herzen getragen und nie von ihnen abgelassen habt. Wann immer ihr Eifer oder Leidenschaft für eine Sache zeigt, die ihr liebt, geschieht dies, während ihr Mir folgt oder sogar, während ihr Meinen Worten lauscht. Deshalb sage Ich, dass ihr die Treue, die Ich von euch verlange, dazu benutzt, stattdessen euren "Haustieren" treu zu sein und sie zu schätzen. Obwohl ihr das eine oder andere für Mich opfert, repräsentiert es euch nicht in Gänze und zeigt nicht, dass Ich derjenige bin, dem eure wirkliche Treue gilt. Ihr engagiert euch für Unternehmungen, die euch begeistern: Einige Menschen sind ihren Söhnen und Töchtern treu, andere ihren Ehemännern, Ehefrauen, dem Reichtum, der Arbeit, den Vorgesetzten, dem Status oder den Frauen. Der Dinge, denen eure Treue gilt, seid ihr nie überdrüssig, und nie sind sie euch lästig; stattdessen zeigt ihr immer mehr Eifer, diese Dinge in größerer Menge und höherer Qualität zu besitzen, und gebt nie auf. Ich und Meine Worte stehen für euch immer hinter den Dingen zurück, denen eure Leidenschaft gilt. Und ihr habt keine andere Wahl, als sie hintanzustellen. Es gibt sogar diejenigen, die diesen letzten Platz für Dinge aufheben, die sie noch entdecken müssen, denen sie aber treu sind. Niemals gab es die geringste Spur von Mir in ihren Herzen. Ihr denkt vielleicht, Ich verlangte zu viel von euch oder beschuldigte euch zu Unrecht - habt ihr jemals darüber nachgedacht, dass ihr zwar sehr gern Zeit mit eurer Familie verbringt, Mir gegenüber aber nicht ein einziges Mal loyal wart? Schmerzt euch das nicht in Zeiten wie diesen? Wenn eure Herzen mit Freude erfüllt sind und ihr für eure Mühen belohnt werdet, fühlt ihr euch dann nicht entmutigt, dass ihr euch selbst nicht genügend Wahrheit geschenkt habt? Wann habt ihr darüber geweint, nicht Meine Billigung erhalten zu haben? Um eurer Söhne und Töchter willen zerbrecht ihr euch den Kopf und nehmt große Mühen auf euch, und doch seid ihr nicht zufrieden; noch immer glaubt ihr, ihr hättet nicht genug Fleiß und Sorgfalt aufgewandt und nicht alles Menschenmögliche für sie getan. Mir gegenüber jedoch seid ihr immer nachlässig und achtlos gewesen; Ich bin nur in eurem Gedächtnis, aber bleibe nicht in euren Herzen. Meine Hingabe und Meine Bemühungen habt ihr nie empfunden und nie anerkannt. Ihr denkt nur kurz darüber nach und glaubt, dies sei ausreichend. Solche "Treue" ist nicht das, wonach Ich Mich lange gesehnt habe, sondern das, was Ich lange verachtet habe. Dennoch: Was immer ich sage, ihr gebt weiterhin nur ein oder zwei Dinge zu; ihr könnt das nicht vollständig akzeptieren, denn ihr alle seid sehr "selbstsicher" und wählt aus den Worten, die Ich gesprochen habe, nur die aus, die ihr akzeptieren wollt. Wenn ihr heute noch so seid, habe Ich einige Methoden, mit eurem Selbstvertrauen umzugehen. Mehr noch: Ich werde dafür sorgen, dass ihr anerkennt, dass alle Meine Worte wahr sind und keines von ihnen die Tatsachen verzerrt.

Wenn Ich jetzt Geld vor euch hinlegen und euch die Freiheit geben würde zu wählen - und wenn Ich euch nicht für eure Wahl verurteilen würde - dann würden die meisten von euch das Geld wählen und die Wahrheit aufgeben. Die Besseren unter euch würden das Geld aufgeben und widerwillig die Wahrheit wählen, während diejenigen dazwischen mit der einen Hand das Geld und mit der anderen die Wahrheit ergreifen würden. Würde euer wahres Gesicht also nicht offensichtlich werden? Vor die Wahl gestellt zwischen der Wahrheit und allem, dem ihr treu seid, würdet ihr alle diese Wahl treffen, und eure Einstellung würde die gleiche bleiben. Ist das nicht so? Gibt es nicht viele unter euch, die zwischen richtig und falsch geschwankt haben? Wenn Positiv und Negativ, Schwarz und Weiß miteinander wetteifern, seid ihr euch sicherlich über die Entscheidungen im Klaren, die ihr getroffen habt: zwischen Familie und Gott, Kindern und Gott, Frieden und Zerrissenheit, Reichtum und Armut, Status und Gewöhnlichkeit, zwischen unterstützt werden und abgelehnt werden usw. Vor die Wahl gestellt zwischen einer friedlichen und einer zerbrochenen Familie wählt ihr erstere, und zwar ohne zu zögern; zwischen Reichtum und Pflicht wählt ihr wiederum ersteren, ohne auch nur den guten Willen zu haben, auf den rechten Weg zurückzukehren; zwischen Luxus und Armut wählt ihr ersteren; wenn ihr zwischen euren Söhnen, Töchtern, Frauen und Ehemännern auf der einen Seite und Mir auf der anderen wählt, wählt ihr erstere; und zwischen Vorstellung und Wahrheit wählt ihr wiederum erstere. Angesichts eurer bösen Taten aller Art habe Ich einfach den Glauben an euch verloren. Es erstaunt Mich einfach, dass eure Herzen so unerweichlich sind. Viele Jahre der Hingabe und Mühe haben Mir anscheinend nichts anderes gebracht als eure Abwendung und Verzweiflung, aber Meine Hoffnungen auf euch wachsen mit jedem Tag, denn Mein Tag ist vor aller Welt völlig offengelegt worden. Ihr aber verharrt im Streben nach dunklen und bösen Dingen und weigert euch, euren Griff nach ihnen zu lockern. Was wird dann das Ergebnis für euch sein? Habt ihr jemals sorgfältig darüber nachgedacht? Wenn ihr gebeten würdet, erneut zu wählen, wie wäre eure Haltung dann? Wäre sie noch immer wie zuvor? Würdet ihr Mir noch immer Enttäuschung und elendes Leid bringen? Würden eure Herzen noch immer bloß ein Minimum an Wärme besitzen? Würdet ihr immer noch nicht wissen, was zu tun ist, um Mein Herz zu trösten? Was wählt ihr in diesem Moment? Werdet ihr euch Meinen Worten unterwerfen oder ihrer überdrüssig sein? Mein Tag wurde vor euer aller Augen dargelegt, und was ihr seht, ist ein neues Leben und ein neuer Ausgangspunkt. Allerdings muss Ich euch sagen, dass dieser Ausgangspunkt nicht der Beginn des bisherigen neuen Werks ist, sondern der Abschluss des alten. Das heißt, dies ist der letzte Akt. Ich glaube, ihr alle versteht, was an diesem Ausgangspunkt ungewöhnlich ist. Eines baldigen Tages jedoch werdet ihr die wahre Bedeutung dieses Ausgangspunkts verstehen, also lassen wir ihn gemeinsam hinter uns und begrüßen das bevorstehende Finale! Was Mir jedoch weiterhin Sorge um euch bereitet, ist, dass ihr, vor die Wahl gestellt zwischen Ungerechtigkeit und Gerechtigkeit, immer erstere wählt. Das jedoch ist alles in eurer Vergangenheit. Auch hoffe Ich, alles von eurer Vergangenheit zu vergessen, so schwierig dies auch ist. Dennoch weiß Ich einen sehr guten Weg dazu: Lasst uns die Vergangenheit durch die Zukunft ersetzen und die Schatten eurer Vergangenheit zu Gunsten eures wahren heutigen Selbst verschwinden. So muss Ich euch belästigen, damit ihr die Wahl noch einmal trefft - und dann werden wir genau sehen, wem ihr treu seid."

aus "Das Wort erscheint im Fleisch" 

aus "Die Kirche des Allmächtigen Gottes"

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